黒川 麻乃 từ Ghailarh, Bihar , India

kumanoyue552a

11/22/2024

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黒川 麻乃 Sách lại (10)

2019-10-05 02:31

Hoàng Tử Mây Thư viện Sách hướng dẫn

Sách được viết bởi Bởi: Christophe Galfard

Inhalt: Frau Freitag ist Lehrerin an einer Ganztagsgesamtschule in einer deutschen Großstadt. Mit Ironie, Nettigkeit, Hilflosigkeit und ein bisschen Geschick durchlebt sie die Schulalltage, die bei ihr nicht nach dem Abitur aufgehört haben… Schreib-/Erzählstil: Etwas konfus hat mich die Gute doch gemacht, als ich dachte: Das ist schon mal da gewesen und das hat sie auch schon einmal erwähnt. Aber in jeden Schulalltag kehrt Routine ein – bei Schülern als auch bei Lehrern. Mir gefällt, dass sie ab und an witzige, bissige und ironische Kommentare auf die fadenscheinigen Entschuldigungen ihrer Schülerschaft erwidert hat. Dabei hat sie die Kinder nicht dumm dargestellt, sondern nur faul! Meine Meinung: Natürlich ist es immer schwer, solche Bücher zu rezensieren. Nein – eigentlich nicht, denn man sollte doch nicht mit aller Ernsthaftigkeit an dieses Sittenbild gehen. Das Lustige: Ich habe vor sechs Jahren meinen Realschulabschluss gemacht und mich bewusst für eine Ausbildung entschieden. Weiterhin die Schulbank drücken? – NEIN! Danke. Nicht, dass ich lernfaul bin. Manche Menschen möchten nun mal irgendwann auch mal Geld verdienen. Wenn man einen Nebenjob hat, ist der Anreiz noch größer. Das Lustige: Das Schulbild hat sich ja nicht geändert. Mein Bruder ist auf der derselben Schule und hat dieselben Lehrer, die sich in derselben Form nicht durchsetzen können (oder wollen?). Bei dem Portrait, das bei Frau Freitag schafft, musste ich auch hin und wieder an diese Lehrertypen, die sie sogar beschreibt, denken. Grandios. Der Chemielehrer, den man wirklich nur hinter brutzelnden Reagenzgläsern sah, weil er so streng und unnachgiebig ist? Klar. Kennt beinahe jeder. Oder die Erdkundelehrerin, die mich heute noch lynchen würde, wenn ich ihr mal kurz die Weltkarte (hier reicht schon Europa) erklärte? Gerne, bitte sehr, kein Problem. Aber auch die Schüler, ich schwöre. Die reden genauso, wie sie reden. Ich nix mehr Schule gehen, aber meine Geschwister. Meine Schwester redet ab und an in einem mehr oder minder(bemittelten) Ghettoversuchsweiseslang, mein Bruder bringt ständig neue Ausdrücke mit. Er ist wohl eine Art Lieblingsschüler: Etwas faul, aber schlagfertig, witzig und sogar die Lehrerin muss sich in solchen Momenten das Lachen verkneifen, damit er nicht merkt, wie sehr sie auf seiner Seite steht. Das zeigt wiederum: Lehrer, ich schwöre, sind auch nur Menschen. Gut – Frau Freitag ist da etwas härter, weil sie selbst am dritten Ferientag noch zur Schule fährt, weil sie nun mal denkt, es fände Unterricht statt. Aber bei ihr zeigt das nur Einsatz. Dass sie Noten nach Sympathie vergibt, ist so auch nicht richtig. Schließlich erklärt sie sich hier in einem Umfang, der logisch erscheint. Denn seien wir doch mal gaaanz ehrlich zu uns selbst: Wer würde nicht vorher ganz genau prüfen, ob man nicht doch eine Vier mit einem langen Minus anstatt einer Fünf geben kann? (Haben meine Lehrer ab und an gemacht…) Fazit: Ein Sittenbild – bitte nicht zu Ernst genommen –, das man sich gerne zu Gemüte führen kann. Hier sei nochmals erwähnt, dass Frau Freitag ihre Schüler nicht als DUMM, sondern FAUL bezeichnet. Eine lustige, selbstironische und auch irgendwie hilflose Frau!

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